Am 20.11.2021 wurden im Kölner Dom neun Männer zu Ständigen Diakonen geweiht.
Zumindest ein Gesicht sollte Ihnen dabei bekannt vorkommen:
Antonino „Toni“ Rizza, unser neuer Gemeidereferent, gehört auch zu diesem Diakonenkurs 2017 und diesen neun Männern, denen Weihbischof Rolf Steinhäuser durch Handauflegung und Gebet das Sakrament der Weihe gespendet hat.
Nach der Weihe geht die Ausbildung der Diakone noch zwei Jahre weiter, es werden weiterhin Ausbildungseinheiten und Seminare im Diakoneninstitut besucht. Die Ausbildung wird in Zusammenarbeit des Erzbistums Köln mit den Bistümern Aachen und Essen durchgeführt. Aus diesem Kurs wurden vier weitere Männer in Essen geweiht und ein Weihekandidat aus Aachen wird am 30.04.2022 in seiner Diözese zum Ständigen Diakon geweiht.
Die geweihten Diakone stehen hauptberuflich oder neben ihrem Zivilberuf dem Bischof und seinen Priestern als Helfer in den vielfältigen Aufgaben des seelsorglichen Dienstes zur Seite und geben der Kirche ein Gesicht in ihren jeweiligen Lebensbereichen.
Sie begleiten und sorgen sich besonders um die Armen, Kranken und Menschen am Rand der Gesellschaft. Diakone wirken bei der Vorbereitung und Spendung der Sakramente mit und bringen alle Aspekte des Lebens in die Gemeinde ein, vor allem die Freude und Hoffnung, aber auch die Not und das Leiden der Menschen.
Zum Dienst des Diakons gehört auch der Dienst in der Liturgie. In der heiligen Messe assistiert er dem Priester. Als Diener des Wortes ist es dem Diakon aufgetragen, das Evangelium zu verkünden und in der Predigt auszulegen. Dabei fließt mit ein, was er in seinem Alltag als Diakon erlebt. Ein besonderes Anliegen ist ihm, die Gläubigen für offene und verdeckte Not in ihrer Pfarrei zu sensibilisieren.
Wir gratulieren Toni Rizza zu seiner Weihe und begleiten ihn und die anderen Diakone im Gebet.